Impact-Drucker waren die ursprünglichen Computerdrucker – dazu gehörten Modelle wie Daisy Wheel, Punktmatrix- und Zeilendrucker. Als sich die Drucktechnologien weiterentwickelten und die Druckanforderungen komplexer wurden, führte die Branche neue berührungslose Modelle ein, die die Arbeitsweise von Druckern veränderten. Dazu gehörten Tintenstrahl-, Laser- und Thermoprodukte. Der Hauptunterschied zwischen Impact- und Non-Impact-Druckern ist der Druckmechanismus selbst, aber es gibt auch Unterschiede in Qualität, Funktionen, Nutzung und Kosten.
Druckmechanismen
Impact- und Non-Impact-Drucker bringen Tinte mit unterschiedlichen Techniken auf das Papier. Impact-Drucker funktionieren ähnlich wie altmodische manuelle Schreibmaschinen. Sie alle benötigen zum Drucken physischen Kontakt mit Papier; Zeichen werden auf die Seite geschlagen, wenn eine Nadel oder ein Hammer auf den Tintenmechanismus trifft. Non-Impact-Drucker müssen die Tinte nicht physisch auf das Papier streichen. Tintenstrahldrucker sprühen Tinte auf die Seite, Laserdrucker verwenden eine elektrostatische Ladung und Thermodrucker verwenden ein Wärmeübertragungsverfahren. Diese unterschiedlichen Betriebsverfahren können sich auch auf das Geräusch und die Druckgeschwindigkeit auswirken – der Mechanismus des Anschlagdruckers kann viel lauter und manchmal langsamer sein als bei einem Modell ohne Anschlag.
Druckqualität und Funktionen
Das ursprüngliche Ziel von Anschlagdruckern war es, einfach Zeichen auf eine Seite zu drucken; die Branche hatte zu dieser Zeit weniger Möglichkeiten und Anforderungen. Benutzer maßen die Qualität oft daran, ob ein Drucker eine ausreichend hohe Auflösung hatte, um einen formellen Brief zu drucken. Impact-Drucker haben normalerweise keine oder nur begrenzte Optionen für verschiedene Schriftarten, Farben und Grafiken, und die Druckqualität kann niedrig sein. Non-Impact-Drucker verfügen jedoch über mehr Funktionen. Heutige Modelle können in hoher Qualität genau das drucken, was auf einem Computerbildschirm erscheint.
Stapeldruck und Durchschreibekopien
Impact-Drucker bleiben bei einigen Benutzern beliebt, da sie bestimmte Anforderungen besser erfüllen können als anschlagfreie Produkte. Ein Zeilendrucker kann zum Beispiel Stapeldruck mit Endlospapier statt mit einzelnen Blättern ausführen. Dadurch kann ein Drucker unbeaufsichtigt laufen und über lange Zeiträume zuverlässig in großen Mengen drucken. Impact-Drucker können auch Durchschläge und mehrteilige Formulare drucken, da sich der Schlag der Nadel oder des Hammers von der obersten Kopie auf die darunterliegenden durchsetzt. Dies ist bei Non-Impact-Produkten nicht möglich, da sie das Papier nicht physisch berühren.
Druckerkosten und Zuverlässigkeit
Impact-Drucker sind in der Regel günstiger im Betrieb als Non-Impact-Modelle. Sie verwenden weniger komplexe Verbrauchsmaterialien und haben weniger mechanische Teile, sodass sie möglicherweise weniger anfällig für Ausfälle sind. Non-Impact-Drucker kosten in der Regel mehr, insbesondere wenn Sie Seiten mit vielen Farben, Grafiken, Bildern und Fotos drucken. Der Drucker selbst kostet vielleicht nicht viel, aber seine Tinten und Tonerkartuschen können teuer sein. Thermodrucker benötigen auch Spezialpapier.
