Wie funktioniert Phishing?

OnGuardOnline.gov bietet ein Phishing-Betrugsspiel, das Menschen hilft, sich vor dieser gefährlichen Internetbedrohung zu schützen. Phishing tritt auf, wenn jemand im Web vorgibt, jemand zu sein, der nicht dazu bestimmt ist, Sie dazu zu bringen, vertrauliche Informationen bereitzustellen. Wenn Sie beispielsweise eine E-Mail erhalten, die aussieht, als käme sie von Ihrer Bank, könnte es sich um Kriminelle handeln, die Sie dazu verleiten wollen, ihnen Ihre Kontodaten zu geben.

Falsche E-Mail

Viele Phishing-Betrügereien landen in den Posteingängen von Opfern, die diesen Betrügereien zum Opfer fallen. Gefälschte E-Mail-Nachrichten haben möglicherweise offiziell klingende Betreffzeilen wie „Ihre Kontoinformationen müssen aktualisiert werden“ und scheinen von einer Organisation zu stammen, der Sie vertrauen. Einige Betrüger geben sich als PayPal-Online-Zahlungsunternehmen aus und senden E-Mail-Nachrichten, die denen ähneln, die Sie möglicherweise von der tatsächlichen PayPal-Site erhalten. PayPal seinerseits versichert seinen Kunden, dass PayPal-E-Mail-Nachrichten niemals nach persönlichen Informationen oder Informationen zu Ihrem Konto fragen.

Gefälschte Websites

Selbst wenn Sie keine E-Mail verwenden, können Sie immer noch Opfer von Phishing-Betrug werden, indem Sie eine Website besuchen, die nicht das ist, was es scheint. Das US Computer Emergency Readiness Team bittet die Leute, auf URLs zu achten, die in der Adressleiste ihres Browsers erscheinen. Eine gefälschte Website kann eine URL haben, die fast identisch mit einer ist, der Sie vertrauen, aber die Schreibweise kann etwas anders sein. Die Site kann auch die Domain ".org" haben, wenn die eigentliche Domain der Site, nach der Sie suchen, ".com" ist.

Phishing erkennen

Viele gefälschte Phishing-E-Mail-Nachrichten enthalten keine detaillierten Informationen, da Phisher möglicherweise nicht wissen, wer Sie sind. Wenn Phisher beispielsweise Nachrichten versenden, die aussehen, als kämen sie von einer Bank Ihres Vertrauens, werden sie Sie wahrscheinlich nicht namentlich ansprechen. PayPal weist Kunden an, nach E-Mail-Nachrichten Ausschau zu halten, die nicht den Namen einer Person oder ihres Unternehmens verwenden.

Phishing-Angriffe melden

Das US-Computer Emergency Readiness Team sammelt Informationen über gefälschte E-Mail-Nachrichten und Phishing-Websites. Wenn Sie einen Phishing-Betrug entdecken, melden Sie ihn, indem Sie eine E-Mail an [email protected] senden. US-CERT weist auch darauf hin, dass Sie gefälschte E-Mail-Nachrichten von Organisationen erhalten können, die anscheinend Wohltätigkeitsorganisationen sind. Diese Arten von E-Mail-Nachrichten können erscheinen, wenn Katastrophen eintreten oder wenn berichtenswerte Ereignisse eintreten. Das Melden von Phishing-Betrug hilft US-CERT, die Anzahl der Angriffe zu reduzieren, die Phisher initiieren. E-Mail-Clients wie Gmail und Yahoo ermöglichen es Ihnen auch, Phishing-E-Mail-Nachrichten zu melden, die versuchen, Informationen zu stehlen.

Softwareschutz

Achten Sie nicht nur auf vernünftige Techniken, um sich vor Phishing-Angriffen zu schützen, sondern auch auf Phishing-Nachrichten, die Ihr Browser möglicherweise anzeigt. Browser wie Firefox, Chrome und Internet Explorer verfügen über einen integrierten Anti-Phishing-Schutz, der Ihnen helfen kann, gefälschte Websites zu erkennen. E-Mail-Dienste wie Yahoo und Gmail verfügen über integrierte Phishing-Funktionen, mit denen Sie gefälschte Websites identifizieren können. Norton Utilities, AVG und andere Antivirenprogramme können Ihren Browser auch beim Surfen überwachen und Sie vor Phishing-Bedrohungen warnen.