Möglicherweise waren wütende Spieler für den unabhängigen DDoS-Angriff des letzten Jahres verantwortlich.

Es ist kein Geheimnis, dass die Gaming-Community leidenschaftlich sein kann. Manche Spieler nehmen ihre Spiele so ernst, dass sie bereit sind, über Grenzen zu gehen, um ihre Ziele zu erreichen. Ein Beispiel hierfür ist der sogenannte Distributed-Denial-of-Service (DDoS)-Angriff, der im letzten Jahr für Aufregung sorgte. Und es sieht so aus, als könnten wütende Spieler für diesen Angriff verantwortlich sein.

Experten sind sich einig, dass dieses wütende Verhalten von Spielern nicht zu unterschätzen ist. Nur wenige wissen, dass DDoS-Angriffe nicht nur von staatlichen Akteuren, sondern auch von gewöhnlichen Spielern ausgeführt werden können. Es besteht die Möglichkeit, dass diese Spieler gegen die Welt anspielen, um ihre Frustration oder Forderungen zu kommunizieren.

In einer kürzlich veröffentlichten Studie von Usenix hat ein Forscherteam die zunehmende Insecurity im Internet und die Rolle von Botnets untersucht. Ihre Forschungsergebnisse zeigten, dass die Zahl der DDoS-Angriffe, die von wütenden Spielern ausgeführt werden, alarmierend hoch ist. Insbesondere wurden während des Angriffs auf den Dyn-Server im letzten Jahr, der die Services von Netflix, Twitter und anderen Websites beeinträchtigte, viele wütende Spieler als Täter identifiziert.

Was diese Forschung noch beunruhigender macht, ist die Tatsache, dass diese wütenden Spieler ihre Ziele mit einem moderaten Botnet erreicht haben. Obwohl das Netzwerk nicht so umfangreich wie andere bekannte Botnets war, genügte es, um eine erhebliche Anzahl von Servern und Endpoints zu überlasten.

Insgesamt zeigt die Forschung, dass diese wütenden Spieler möglicherweise die Verantwortung für einige der größten DDoS-Angriffe in der Geschichte des Internets tragen. Es bleibt abzuwarten, wie "Kiddie-Kiddies in ihren Schlafanzügen" weiterhin die Gaming-Welt beeinflussen werden, aber die Sicherheitsforscher sind sich einig, dass diese Bedrohung ernst genommen werden muss.

Der größte DDoS-Angriff der Geschichte könnte auf wütende Spieler zurückzuführen sein, die das PlayStation Network als Ziel gewählt haben

Wütende Spieler könnten hinter dem webseitenunabhängigen DDoS-Angriff des letzten Jahres gestanden haben

Der größte DDoS-Angriff in der Geschichte des Internets, der im vergangenen Jahr stattfand, könnte auf wütende Spieler zurückzuführen sein, die das PlayStation Network (PSN) als Ziel gewählt haben. Laut Experten haben diese Spieler möglicherweise den Dienst mit einem webseitenunabhängigen DDoS-Angriff namens Mirai überflutet.

Der Angriff wurde im November letzten Jahres entdeckt und betraf nicht nur das PSN, sondern auch andere große Online-Dienste wie Netflix, Minecraft und viele mehr. Es wird angenommen, dass der Angriff von einer botnetzartigen Infrastruktur ausgeführt wurde, die Tausende von unsicheren Computern auf der ganzen Welt umfasste.

Forscher haben herausgefunden, dass der DDoS-Angriff über eine Art Malware-Script namens Mirai ausgeführt wurde. Dieses Script wurde von einem Hacker oder einer Gruppe von Hackern entwickelt und verbreitet. Das Mirai-Botnetz wurde verwendet, um eine große Anzahl von Angriffen auf verschiedene Ziele durchzuführen, einschließlich des PlayStation Network.

Die Motivation hinter dem Angriff

Die Motivation hinter dem Angriff

Die Motivation hinter diesem Angriff war vermutlich die Frustration und der Ärger von Spielern, die während des Angriffs keinen Zugriff auf das PlayStation Network hatten. Das PSN ist eine der beliebtesten Gaming-Plattformen und der Ausfall des Dienstes könnte für viele Spieler von großer Bedeutung sein.

Es wird angenommen, dass die wütenden Spieler sich dazu entschieden haben, das PSN anzugreifen, um auf die mangelnde Sicherheit und Stabilität des Netzwerks aufmerksam zu machen. Sie glaubten, dass ein massiver DDoS-Angriff eine Möglichkeit sei, ihre Frustration zum Ausdruck zu bringen und Druck auf Sony als das Unternehmen, das das PSN betreibt, auszuüben.

Die Auswirkungen und die Bedeutung des Angriffs

Der DDoS-Angriff auf das PlayStation Network war der größte Angriff dieser Art in der Geschichte des Internets. Er führte dazu, dass der Dienst für eine beträchtliche Zeitperiode offline war und Millionen von Spielern betroffen waren. Auch andere Dienste wie Netflix und Minecraft wurden durch den Angriff stark beeinträchtigt.

Dieser Angriff diente als Warnung für Unternehmen und Netzwerkbetreiber, die ihre Sicherheitsmaßnahmen verbessern müssen, um solche Angriffe in Zukunft zu verhindern. Es zeigt deutlich, dass DDoS-Angriffe nicht mehr nur von "kiddie" Hackern durchgeführt werden, sondern von wütenden Spielern oder anderen Gruppen, die eine Aussage machen wollen.

PlayStation Network war das Ziel des Mirai Botnet DDoS-Angriffs

PlayStation Network war das Ziel des Mirai Botnet DDoS-Angriffs

Im vergangenen Jahr wurde das PlayStation Network (PSN) zum Ziel eines massiven Distributed Denial-of-Service (DDoS)-Angriffs mit dem Mirai Botnet. Das Ziel des Angriffs war es, die Services des PSN zu überfluten und zu stören, indem eine große Anzahl von Anfragen von infizierten Computern auf die PSN-Server gerichtet wurden.

Experten, die im Bereich der IT-Sicherheit forschen, sagen, dass der Angriff eine bedeutende Auswirkung hatte und das PSN zeitweise für die Gamer weltweit unzugänglich war. Der Angriff begann am Dienstag, dem 11. Oktober, und dauerte mehrere Tage an.

Die Besonderheit des Mirai Botnet besteht darin, dass es eine große Anzahl von unsicheren "Internet of Things" (IoT)-Geräten nutzt, um gezielt Angriffe auf verschiedene Ziele durchzuführen. Das Mirai Botnet wurde erstmals im Jahr 2016 entdeckt und hat seitdem eine Reihe von großen Angriffen auf der ganzen Welt durchgeführt.

Die Art und Weise, wie der Angriff auf das PSN durchgeführt wurde, deutet darauf hin, dass es sich um die Arbeit von jugendlichen Angreifern handeln könnte, die als Kiddies bezeichnet werden. Experten vermuten, dass diese Kiddies möglicherweise wütend auf das PSN waren und den Angriff als Racheaktion durchgeführt haben.

Einige Wochen nach dem Angriff auf das PSN wurde das Mirai Botnet auch in einem DDoS-Angriff auf den DNS-Dienstleister Dyn eingesetzt, der eine Reihe von bekannten Websites wie Twitter, Reddit und Netflix beeinträchtigte. Dies zeigt, dass das Mirai Botnet auch in der Lage ist, auf größere Ziele abzuzielen und erhebliche Störungen zu verursachen.

Angriffe auf populäre Spiele wie Minecraft

Der Angriff auf das PSN ist nicht der einzige Vorfall, bei dem das Mirai Botnet gegen die Gaming-Community eingesetzt wurde. Im Jahr 2016 wurden auch Angriffe auf Minecraft-Server mit Hilfe des Mirai Botnet durchgeführt. Minecraft ist eines der beliebtesten Videospiele weltweit, und die Server wurden gezielt angegriffen, um die Spieler zu stören und den Spielfluss zu unterbrechen.

Die Forschung im Bereich der IT-Sicherheit hat gezeigt, dass viele der IoT-Geräte, die vom Mirai Botnet infiziert sind, aufgrund ihrer unsicheren Konfiguration und Verbindungsmöglichkeiten ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen. Es wurde festgestellt, dass eine große Anzahl dieser Geräte in Brasilien und anderen Ländern mit unzureichenden Sicherheitsvorkehrungen betrieben werden, was es Angreifern ermöglicht, leicht Kontrolle über sie zu erlangen und in DDoS-Angriffen einzusetzen.

Die Rolle der Unternehmen bei der Bekämpfung von DDoS-Angriffen

Die jüngsten Vorfälle von DDoS-Angriffen auf das PSN und andere große Unternehmen haben die Frage aufgeworfen, welche Verantwortung diese Unternehmen bei der Sicherung ihrer Netzwerke und Dienste haben. Einige Experten argumentieren, dass Unternehmen wie Sony, die das PSN betreiben, eine größere Verantwortung haben, sicherzustellen, dass ihre Systeme gegen DDoS-Angriffe geschützt sind.

Andere weisen darauf hin, dass DDoS-Angriffe eine komplexe Herausforderung darstellen, da sie auf die Ausnutzung von Schwachstellen in der Netzwerkinfrastruktur zielen, die oft außerhalb der Kontrolle des Unternehmens liegen. Dennoch müssen Unternehmen Maßnahmen ergreifen, um ihre Systeme zu schützen und die Auswirkungen von DDoS-Angriffen auf ihre Kunden und die Gesellschaft insgesamt zu minimieren.

Insgesamt zeigt der Mirai Botnet DDoS-Angriff auf das PSN die zunehmende Insecurity und die potenziellen Auswirkungen von DDoS-Angriffen auf große Netzwerke und Dienste. Die Forschung im Bereich der IT-Sicherheit muss fortgesetzt werden, um neue Angriffsmethoden zu entdecken und geeignete Gegenmaßnahmen zu entwickeln, um diese Angriffe zu vereiteln.

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Forscher sagen, dass der Angriff, der das Internet lahmgelegt hat, der größte seiner Art in der Geschichte war

Im letzten Jahr ereignete sich ein DDOS-Angriff von unvorstellbarem Ausmaß, der das Internet weltweit lahmlegte. Forscher haben nun festgestellt, dass dieser Angriff als der größte seiner Art in der Geschichte des Internets bekannt ist.

Bei einem DDOS-Angriff werden zahlreiche Computer auf der ganzen Welt zu "Botnets" zusammengeschlossen, die dann gemeinsam eine Webseite oder einen Server attackieren. Der Angriff auf die Firma Dyn, die Internetverbindungen für große Unternehmen bereitstellt, betraf viele bekannte Webseiten, darunter Netflix und Playstation Network (PSN).

Die Forscher identifizierten die Mirai-Botnet-Software als den Hauptverursacher des Angriffs. Die Mirai-Software wurde von "Script Kiddies" entwickelt, die Computer für ihre eigenen, oft kindischen Zwecke missbrauchen. Diesmal scheinen die Motivation der angreifenden Script Kiddies jedoch weiter zu gehen als nur "lustig sein zu wollen".

Die Forscher stellten fest, dass der Angriff auf Dyn in Brasilien seinen Ursprung hatte und gezielt auf Minecraft-Server abzielte. Dies wirft die Frage auf, ob der Angriff als "Rache" gegen Wutausbrüche im Spiel angesehen werden kann. Es scheint, dass die angreifenden Script Kiddies beschlossen haben, ihre Wut auf die größtmögliche Weise auszuleben, indem sie das Internet als Ganzes destabilisieren.

Die Forscher betonen auch, dass der Angriff auf Dyn ein Beispiel für die allgemeine Unsicherheit des Internets ist. Es ist alarmierend, dass ein Angriff dieser Größenordnung überhaupt möglich war und dass die bekanntesten Webseiten und Internetdienste davon betroffen waren. Es wird dringend empfohlen, dass Unternehmen und Privatpersonen ihre Sicherheitsmaßnahmen überprüfen und verbessern, um solche Angriffe in Zukunft zu verhindern.

War der Dyn DDoS-Angriff tatsächlich ein Script-Kiddie gegen PSN?

Im Oktober 2016 wurde das Unternehmen Dyn, das als DNS-Provider ("Domain Name System") fungiert und große Internetunternehmen wie Twitter und Netflix unterstützt, Opfer eines massiven DDoS-Angriffs. Experten stellten fest, dass der Angriff vom Mirai-Botnetz ausging, das sich aus unsicher konfigurierten IoT-Geräten zusammensetzte.

Eine neue Studie, die heute auf der USENIX-Konferenz vorgestellt wurde, deutet darauf hin, dass der Angriff von einem "Script-Kiddie" durchgeführt wurde, der sich gegen das PlayStation Network (PSN) richten wollte. Die Forscher fanden heraus, dass der Angreifer auch andere Ziele hatte, einschließlich Netflix und das Online-Spiel "League of Legends", jedoch war das PSN das Hauptziel.

Die Forscher analysierten den Code des Mirai-Botnetzes, das für den Angriff verwendet wurde, und stellten fest, dass er speziell auf PSN-Endpunkte zugeschnitten war. Diese Informationen wurden in einem Post auf einem Hack-Forum gefunden, der kurz nach dem Angriff veröffentlicht wurde.

Die Studie stützt sich auch auf die Analyse von Log-Dateien von Dyn, in denen Verbindungen von PlayStation-Geräten registriert wurden. Die Forscher behaupten, dass dies darauf hindeutet, dass der Angreifer versuchte, PlayStation-Geräte in das Mirai-Botnetz zu integrieren, um den Angriff auf das PSN zu verstärken.

Die Forscher glauben, dass dies darauf hindeutet, dass der Angreifer ein PlayStation-Gamer war, der sich über das PSN-Network geärgert hatte und seine Unzufriedenheit zeigen wollte. Sie weisen jedoch darauf hin, dass dies nur eine Vermutung ist und weitere Untersuchungen erforderlich sind, um die genauen Motive des Angreifers zu klären.

Es ist bemerkenswert, dass die Verantwortung für den Dyn-Angriff bis heute nicht eindeutig geklärt ist. Die meisten Experten sind sich jedoch einig, dass es sich um einen der größten DDoS-Angriffe in der Geschichte des Internets handelt.

Die Rolle von Script-Kiddies bei DDoS-Angriffen

Ein "Script-Kiddie" verwendet vorgefertigte Angriffsprogramme, die oft von erfahrenen Hackern entwickelt wurden, und führt sie ohne tiefes Verständnis der zugrunde liegenden Technik aus. In der Regel werden diese Angriffe aus Spaß oder aus ökonomischen Gründen durchgeführt.

Der Dyn-Angriff ist ein Beispiel dafür, wie ein Script-Kiddie ein mächtiges Werkzeug wie das Mirai-Botnetz gegen große Unternehmen einsetzen kann, indem es unsichere Geräte ausnutzt. Es zeigt auch die Bedeutung der Sicherheit von IoT-Geräten und die Notwendigkeit, angemessene Schutzmaßnahmen zu treffen, um solche Angriffe zu verhindern.

Zusammenfassung

Die neue Forschungsarbeit legt nahe, dass der Dyn DDoS-Angriff von einem Script-Kiddie durchgeführt wurde, der sich gegen das PlayStation Network (PSN) richten wollte. Die Forscher fanden Beweise dafür, dass der Angriff auf PSN-Endpunkte abzielte und dass der Angreifer versuchte, PlayStation-Geräte in das Mirai-Botnetz zu integrieren. Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass dies nur eine Vermutung ist und weitere Untersuchungen erforderlich sind, um die genauen Motive des Angreifers und seine Verbindung zum PSN zu klären. Der Vorfall unterstreicht die Bedeutung der Sicherheit von IoT-Geräten und die Notwendigkeit von Schutzmaßnahmen gegen DDoS-Angriffe.