Deaktivieren der Firewall-Einstellungen auf einem D-Link-Router

Wenn Sie einen Computer zum ersten Mal mit dem Internet verbinden, dauert es laut dem United States Computer Emergency Readiness Team nur wenige Minuten, bis er von einem Hacker angegriffen wird. Aus diesem Grund empfiehlt US-CERT zum Schutz Ihres Computers zusätzlich zur Antivirensoftware eine Firewall. Wenn die integrierten Firewalls Ihres D-Links Probleme verursachen, kann deren Deaktivierung helfen, aber es kann auch Computer in Ihrem Netzwerk angreifbar machen, sofern sie nicht über einen anderen Firewall-Schutz verfügen. D-Link-Router verfügen über zwei Firewalls – Network Address Translation und Stateful Packet Inspection. Deaktivieren Sie beide, um die Firewall-Einstellungen auf dem Gerät zu deaktivieren.

Schritt 1

Geben Sie die IP-Adresse des Routers in die Adressleiste Ihres Browsers ein. Geben Sie beispielsweise "http://192.168.0.1" ein, die Standardadresse für D-Link-Router. Die genaue Adresse finden Sie im Handbuch.

Schritt 2

Klicken Sie auf "Erweitert" und wählen Sie "Firewall-Einstellungen" aus dem Menü in der linken Spalte der Seite.

Schritt 3

Klicken Sie auf das Kästchen mit der Bezeichnung "SPI aktivieren", um es zu deaktivieren.

Schritt 4

Klicken Sie sowohl für die UDP- als auch für die TCP-Endpunktfilterung auf das Optionsfeld "Endpoint Independent", um NAT zu deaktivieren und den gesamten Datenverkehr durch den Router passieren zu lassen.

Schritt 5

Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen "Anti-Spoof-Überprüfung aktivieren".

Klicken Sie auf "Einstellungen speichern" und "Router neu starten", wenn Sie aufgefordert werden, den Router ohne seine Firewall neu zu starten.