Google Drive ist ein erstaunlicher Dienst, der es Benutzern ermöglicht, ihre Dateien in der Cloud zu speichern und von überall aus darauf zuzugreifen. Viele von uns verwenden Google Drive täglich, sei es zum Speichern von Dokumenten, Fotos oder anderen Dateitypen. Aber was zählt eigentlich zum Speicherlimit von Google Drive und was nicht?
Einige Dinge sind offensichtlich: Wenn Sie beispielsweise eine Datei mit dem Namen "file1.txt" auf Ihrem Desktop speichern und dann versuchen, diese Datei in Google Drive hochzuladen, wird sie in Ihrem Speicherplatz gezählt. Aber was ist mit versteckten Dateien? Werden sie in Ihrem Speicherplatz gezählt?
Die Antwort ist nein, versteckte Dateien werden nicht gezählt. Wenn Sie also versteckte Dateien auf Ihrem Computer haben und diese in Google Drive hochladen, wird Ihr Speicherplatz nicht beeinträchtigt. Dies ist eine großartige Option, um Platz zu sparen, insbesondere wenn Sie viele versteckte Dateien haben.
Aber es gibt auch einige andere Dinge, die nicht zum Speicherlimit von Google Drive gezählt werden. Zum Beispiel werden Dateien, die in Ihrem Papierkorb oder im Archivordner gespeichert sind, nicht gezählt. Das Gleiche gilt für Dateien, die Sie in Google Docs, Sheets oder Slides erstellen. Diese Dateien nehmen keinen Speicherplatz in Anspruch.
Es gibt jedoch einige Ausnahmen. Wenn Sie beispielsweise eine Datei in Google Drive hochladen und dann die Originaldatei von Ihrem Computer löschen, bleibt die Datei in Google Drive bestehen und zählt weiterhin zum Speicherlimit. Das Gleiche gilt für E-Mails, die Sie in Ihrem Gmail-Konto speichern und dann löschen. Sie nehmen immer noch Speicherplatz in Anspruch.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass Fotos, die Sie in Google Photos hochladen, nicht zum Speicherlimit von Google Drive zählen. Google Photos bietet seinen Benutzern kostenlose und unbegrenzte Speicher für Fotos und Videos in hoher Qualität. Dies ist eine großartige Funktion, um Ihre Fotos sicher zu speichern, ohne Ihren verbleibenden Speicherplatz zu beeinträchtigen.
Um alles zusammenzufassen: Was zählt eigentlich zum Speicherlimit von Google Drive? Hier ist eine kurze Übersicht:
- Dateien auf Ihrem Computer, die Sie hochladen
- Dateien in Ihrem Papierkorb oder im Archivordner
- Dateien, die Sie in Google Docs, Sheets oder Slides erstellen
- Nachrichten und Anhänge in Ihrem Gmail-Konto
Was zählt nicht zum Speicherlimit von Google Drive?
- Versteckte Dateien
- Fotos und Videos, die Sie in Google Photos hochladen
Es ist wichtig, sich dieser Informationen bewusst zu sein, um Ihren verbleibenden Speicherplatz optimal zu nutzen. Es gibt auch einige Möglichkeiten, um Ihren Speicherplatz zu erweitern, wie beispielsweise den Kauf eines Google One-Abonnements, das zusätzlichen Speicherplatz bietet. Trotzdem ist Google Drive ein erstaunliches Tool, um Ihre Dateien sicher zu speichern und von überall aus darauf zuzugreifen.
Was zählt und was nicht beim Google Drive Speicher
Beim Google Drive Speicher gibt es einige Dinge, die gezählt werden und andere, die nicht gezählt werden. Hier ist eine kurze Zusammenfassung:
Was zählt:
- Alle Dateien, die Sie selbst hochgeladen haben - egal in welchem Format.
- Dateien, die Sie über die Google Drive API (Anwendungsprogrammierschnittstelle) hochgeladen haben.
- Dateien, die in Google Drive gespeichert und über die Google Drive-Funktion "Offline verfügbar machen" auf Ihrem Gerät gespeichert wurden.
- Dateien in Google Docs-, Sheets- und Slides-Formaten werden einzeln gezählt, aber nehmen im Allgemeinen weniger Speicherplatz ein.
- Dateien, die von Drittanbieter-Apps mit Google Drive-Integration erstellt wurden.
Was nicht zählt:
- Dateien, die Sie von anderen Personen freigegeben bekommen haben und die Sie nur anzeigen können (ohne sie zu bearbeiten und neu zu speichern).
- Platzhalter, die von der Google Drive App auf Ihrem mobilen Gerät verwendet werden, um den Speicherplatz zu verwalten.
- Dateien, die automatisch vom Google Drive-Papierkorb nach 30 Tagen gelöscht werden.
- Dateien in Google Photos, wenn Sie die kostenlose Option "High Quality" verwenden.
Es ist wichtig zu beachten, dass bestimmte Aktionen Ihren Speicherplatz möglicherweise nicht reduzieren, obwohl sie Dateien im Google Drive-Ordner betreffen. Dazu gehören beispielsweise das Umbenennen oder Verschieben von Dateien, das Löschen von Dateien auf Ihrem Computer (ohne sie aus dem Google Drive-Ordner zu entfernen) und das Löschen von E-Mails im Gmail-Papierkorb.
Um Speicherplatz freizugeben, haben Sie mehrere Optionen. Sie können unnötige Dateien löschen, Dateien in komprimierten Formaten speichern, nicht benötigte Ordner/Subordner entfernen oder den Google Drive-Papierkorb leeren. Auch das Herunterladen von Dateien auf Ihren lokalen Computer und dann das Löschen oder Migrieren der Dateien aus dem Google Drive kann helfen.
Für weitere detaillierte Anleitungen und häufig gestellte Fragen zum Thema Speicherplatz und Google Drive stehen Ihnen umfangreiche Anleitungen online zur Verfügung.
Speicherplatz für bestimmte Dateitypen
Wenn es um die Speichernutzung in Google Drive geht, gibt es bestimmte Dateitypen, die mehr Platz beanspruchen als andere. Hier sind einige wichtige Informationen zu bestimmten Dateiteypen und wie sie sich auf den verfügbaren Speicherplatz auswirken:
- Komprimierte Dateien: Komprimierte Dateien wie ZIP- oder RAR-Archive werden in Google Drive im Allgemeinen genauso gespeichert, wie sie erstellt wurden. Dies bedeutet, dass sie keinen zusätzlichen Speicherplatz benötigen.
- Metadaten: Metadaten beinhalten Informationen über eine Datei, wie zum Beispiel den Erstellungszeitpunkt oder den Autor. Diese Metadaten werden in Google Drive normalerweise ohne zusätzlichen Speicherplatz gespeichert.
- Cloud-Apps und Dienste von Drittanbietern: Cloud-Apps und Dienste von Drittanbietern, die auf Google Drive zugreifen, können zusätzlichen Speicherplatz verbrauchen. Dies hängt von der genauen Funktionalität der App oder des Dienstes ab.
- Große Datenmengen: Das Speichern großer Datenmengen in Google Drive kann den verfügbaren Speicherplatz schnell aufbrauchen. Es ist ratsam, große Dateien auf andere Weise zu speichern oder zu überlegen, ob sie tatsächlich in Google Drive benötigt werden.
- Entfernen von unerwünschten Dateien: Das Entfernen von unerwünschten Dateien aus Google Drive kann den verfügbaren Speicherplatz erhöhen. Es ist wichtig, regelmäßig zu überprüfen, welche Dateien nicht mehr benötigt werden und sie entsprechend zu löschen.
- Dateiformate: Bestimmte Dateiformate, wie z.B. Google Docs oder Sheets, beanspruchen in Google Drive weniger Speicherplatz als andere Dateiformate wie PDFs oder Bilder.
Es ist auch wichtig zu beachten, dass der Speicherplatz in Google Drive zwischen verschiedenen Google-Diensten geteilt wird. Wenn Sie also bereits viel Speicherplatz für Gmail verwenden, kann dies Auswirkungen auf den verfügbaren Speicherplatz in Google Drive haben.
Um den Speicherplatz in Google Drive effektiv zu verwalten, gibt es verschiedene Optionen. Sie können alte oder nicht mehr benötigte Dateien löschen, Dateien komprimieren oder Dateien in ein anderes Dateiformat konvertieren, das weniger Speicherplatz beansprucht.
Wenn der verfügbare Speicherplatz knapp wird, können Sie auch in Erwägung ziehen, Ihren Speicherplan zu erweitern oder zusätzlichen Speicherplatz über den Google Drive Marketplace zu erwerben.
Insgesamt ist Google Drive eine effiziente Lösung für die Speicherung und Verwaltung verschiedener Dateitypen, aber es ist wichtig, den verfügbaren Speicherplatz im Auge zu behalten und ihn entsprechend zu optimieren.
Wege zur kostenlosen Erweiterung des Google-Speicherplatzes
Wenn Sie Google Drive nutzen, kennen Sie wahrscheinlich das Problem: Der verfügbare Speicherplatz wird knapp und Sie müssen eine Lösung finden. Google bietet zwar einen freien Speicherplatz von 15 GB für alle Nutzer an, aber das reicht möglicherweise nicht aus, um all Ihre Dateien und Dokumente zu speichern. Glücklicherweise gibt es einige Möglichkeiten, wie Sie Ihren Google-Speicherplatz kostenlos erweitern können.
Erster Weg: Löschen Sie unnötige Dateien und E-Mails. Google zählt nicht die Dateien, die Sie in Google Docs, Google Tabellen oder Google Präsentationen erstellen. Diese werden nicht auf Ihren Speicherplatz angerechnet. Auch die E-Mails in Ihrem Google Mail-Konto zählen nicht zum Speicherplatz. Überprüfen Sie also, ob Sie einige E-Mails löschen können, um Platz zu sparen.
Zweiter Weg: Nutzen Sie die Google Fotos-Option "Hohe Qualität". Wenn Sie Fotos und Videos in hoher Qualität auf Google Drive hochladen, nimmt dies Platz auf Ihrem Speicherplatz ein. Aber wenn Sie die Option "Hohe Qualität" verwenden, werden Ihre Fotos und Videos komprimiert und Sie erhalten unbegrenzten Speicherplatz.
Dritter Weg: Erstellen Sie einen Google Apps Script, um Ihren Speicherplatz zu schonen. Mit einem Google Apps Script können Sie beispielsweise alle Dateien älter als 30 Tage in den Papierkorb verschieben oder bestimmte Dateitypen automatisch löschen. Es gibt verschiedene Anleitungen und Beispiele online, wie Sie solche Skripte erstellen können.
Vierter Weg: Nutzen Sie externe Cloud-Speicherdienste. Es gibt viele kostenlose Cloud-Speicherdienste, die Ihnen zusätzlichen Speicherplatz für Ihre Dateien bieten. Sie können diese Dienste nutzen, um Ihre Dateien außerhalb von Google Drive zu speichern und so Ihren Speicherplatz zu entlasten.
Fünfter Weg: Erstellen Sie eine JSON-Struktur, um Ihre Dateien zu organisieren. Durch die Erstellung einer ordentlichen Ordnerstruktur in Google Drive können Sie den Überblick über Ihre Dateien behalten und sicherstellen, dass Sie nicht versehentlich Duplikate speichern. Sie können Ihre Dateien in verschiedene "Buckets" oder Ordner organisieren und diese hierarchisch anordnen.
Um die anderen Möglichkeiten zur kostenlosen Erweiterung des Google-Speicherplatzes herauszufinden, können Sie auch die offizielle Google Drive-Website besuchen oder den FAQ-Bereich durchsuchen. Dort finden Sie weitere Informationen zu diesem Thema.