Unabhängig davon, ob Sie einen gemeinsam genutzten Computer oder einen mit einem Gast- oder Roaming-Profil verwenden, kann die Privatsphäre des Browsers auf einem System, auf das Sie keinen exklusiven Zugriff haben, ein Problem darstellen. Wenn Sie sicherstellen möchten, dass andere Ihren Browserverlauf nicht anzeigen können, ist das Löschen des gesamten Browser-Cache und der temporären Internetdateien die einzig sichere Lösung. Um den Schutz Ihrer Privatsphäre beim Surfen im Internet zu automatisieren, können Sie eine Gruppenrichtlinie erstellen, die den Internet Explorer-Browserverlauf und alle temporären Internetdateien jedes Mal löscht, wenn sich jemand von Windows abmeldet oder den Computer herunterfährt.
Schritt 1
Melden Sie sich mit Ihrem Administrator-Benutzernamen und -Passwort bei Windows an.
Schritt 2
Drücken Sie "Windows+R", um ein Dialogfeld "Ausführen" zu öffnen, und geben Sie dann "gpedit.msc" in das Feld "Öffnen" ein. Drücken Sie "Enter" oder klicken Sie auf "OK". Wenn eine Warnmeldung der Benutzerkontensteuerung auf dem Bildschirm angezeigt wird, klicken Sie auf „Ja“.
Schritt 3
Klicken Sie im Fenster des Editors für lokale Gruppenrichtlinien auf den Pfeil neben "Computerkonfiguration". Klicken Sie auf "Administrative Vorlagen | Windows-Komponenten | Internet Explorer | Erweiterte Seite".
Schritt 4
Scrollen Sie nach unten und doppelklicken Sie in der Einstellungsliste auf "Temporäre Internetdateien leeren, wenn der Browser geschlossen ist". Wählen Sie im Popup-Fenster die Option "Aktiviert". Klicken Sie auf "Übernehmen" und dann auf "OK". Schließen Sie das Fenster Editor für lokale Gruppenrichtlinien.
Melden Sie sich von Windows ab und wieder an. Öffnen Sie den Internet Explorer und surfen Sie normal im Internet. Wenn Sie Internet Explorer schließen, löscht Windows die temporären Internetdateien automatisch.