Der Unterschied zwischen mobilem Breitband und internetfähigen Telefonen

Da immer mehr Erwachsene bei der Nutzung des Internets nach mehr Mobilität suchen, wachsen die Möglichkeiten, das zu befriedigen, was sie suchen. Eine Studie von Pew Research hat gezeigt, dass im Mai 2010 40 Prozent der amerikanischen Erwachsenen mobile Geräte wie internetfähige Telefone verwenden, um entweder im Internet zu surfen oder E-Mails oder Instant Messages zu senden, ein Anstieg von 8 Prozent gegenüber 2009.

Der große Unterschied

Mobile Breitband- und internetfähige Telefone bieten Benutzern zahlreiche Optionen für den Zugriff auf das Internet. Zwischen den beiden Kategorien gibt es einen Hauptunterschied: Internetfähige Telefone sind Mobiltelefone, die eine Verbindung zum drahtlosen Internetnetzwerk eines Mobilfunkunternehmens herstellen können, und mobiles Breitband bezieht sich auf eine Reihe von Geräten, darunter Notebooks, Netbooks, USB-Modems und Mobiltelefone, die kann sich mit dem drahtlosen Internet verbinden.

Vorteile

Der Unterschied macht eine Kategorie nicht besser als die andere. Sie können nicht wirklich verglichen werden, da ein internetfähiges Telefon eigentlich ein Gerät der Kategorie mobiler Breitband ist. Aber wenn jemand über mobiles Breitband spricht, wissen Sie, dass sich "Mobile" nicht auf ein Mobiltelefon bezieht, sondern auf zahlreiche mobile Geräte, die sich mit einem drahtlosen Breitbandnetz verbinden können, das von einem Mobilfunkanbieter verwaltet wird.

Kapazität

Wenn also jemand sagt: "Ich habe mobiles Breitband", meint sie vielleicht mehr als nur ein BlackBerry, mit dem sie ihre E-Mails checkt. Verizon bietet beispielsweise einen mobilen Breitbanddienst an, auf den über ein Verizon-Telefon, ein USB-Modem, ein mobiles Hotspot-Gerät (das den Internetzugang auf fünf weitere internetfähige Geräte verteilen kann), einen Laptop oder ein Tablet zugreifen kann. Ein Benutzer könnte all dies besitzen und mit demselben mobilen Breitbandabonnement verwenden. Auch andere Unternehmen bieten einen ähnlichen Service an. AT&T und T-Mobile bieten beispielsweise über mehrere Geräte Zugang zu ihren mobilen 4G-Breitbandnetzen.

Umgekehrter Trend

Angesichts dieser großen Kapazität und Vielfalt an Geräten könnte jemand Abonnent eines Mobilfunkdienstes werden, der mobiles Breitband anbietet, ohne die Absicht zu haben, überhaupt ein Mobiltelefon zu benutzen. Anstatt ein internetfähiges Telefon zu kaufen, um Anrufe zu tätigen und auf das Web zuzugreifen, könnte sie sich ein "telefonfähiges" Notebook kaufen, um genau das zu tun. Mit Diensten wie Skype und Google Voice, die über das Internet-Protokoll sprechen, sehen wir jetzt, dass nicht nur Telefone zu mobilen Computern werden, sondern Computer zu Mobiltelefonen.