Der Fehler "Windows Online Troubleshooting Service ist deaktiviert" tritt typischerweise auf, wenn der Windows Online Troubleshooting Service nicht gestartet ist oder wenn die erforderlichen Windows-Komponenten beschädigt oder fehlerhaft sind. Wenn Sie auf diesen Fehler gestoßen sind, gibt es einige Lösungen, die Ihnen helfen können, das Problem zu beheben.
1. Überprüfen Sie, ob der Windows Online Troubleshooting Service läuft. Drücken Sie dazu die Windows-Taste + R, geben Sie "services.msc" ein und drücken Sie die Eingabetaste. Suchen Sie in der Liste der Dienste den Eintrag "Windows Online Troubleshooting Service". Wenn er nicht ausgeführt wird, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und wählen Sie "Start" aus dem Kontextmenü.
2. Stellen Sie sicher, dass alle erforderlichen Windows-Komponenten und -Dienste aktiviert sind. Gehen Sie zu "Systemsteuerung" > "Programme und Funktionen" > "Windows-Funktionen aktivieren oder deaktivieren" und überprüfen Sie, ob alle erforderlichen Komponenten aktiviert sind. Insbesondere sollten ".NET Framework 4.x" und "Windows Online Troubleshooting Service" aktiviert sein.
3. Überprüfen Sie, ob Ihre Windows-Edition aktiviert ist. Drücken Sie die Windows-Taste + R, geben Sie "slui.exe 4" ein und drücken Sie die Eingabetaste. Es wird ein neues Fenster angezeigt, in dem Sie die Option auswählen können, um Ihre Windows-Edition zu aktivieren. Befolgen Sie die Anweisungen, um den Aktivierungsvorgang abzuschließen.
4. Führen Sie eine Überprüfung der Systemdateien durch, um festzustellen, ob beschädigte Dateien vorhanden sind. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung als Administrator und geben Sie den Befehl "sfc /scannow" ein. Der Befehl wird ausgeführt und überprüft die Integrität der Systemdateien. Wenn beschädigte Dateien gefunden werden, werden sie automatisch repariert.
5. Temporär deaktivieren Sie Ihre Antiviren-Software oder Firewall, da diese manchmal den Windows Online Troubleshooting Service blockieren können. Führen Sie den Troubleshooter erneut aus, um zu überprüfen, ob das Problem dadurch behoben wurde.
6. Prüfen Sie, ob Ihr Computer von einem Virus infiziert ist. Führen Sie eine vollständige Überprüfung mit Ihrer Antiviren-Software durch und entfernen Sie alle gefundenen Viren oder Schadprogramme. Viren können den Windows Online Troubleshooting Service deaktivieren oder verhindern, dass er ordnungsgemäß funktioniert.
7. Überprüfen Sie die Registrierungseinträge des Windows Online Troubleshooting Service. Drücken Sie die Windows-Taste + R, geben Sie "regedit" ein und drücken Sie die Eingabetaste. Navigieren Sie zu "HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\wuauserv" und stellen Sie sicher, dass der "Start"-Wert auf "2" gesetzt ist. Wenn der Wert anders ist, ändern Sie ihn entsprechend und starten Sie Ihren Computer neu.
Bei fortbestehenden Problemen oder wenn Sie weitere Fragen haben, ist es ratsam, sich an einen Computerfachmann zu wenden, der Ihnen weiterhelfen kann. Diese Lösungen sollten jedoch in den meisten Fällen dazu beitragen, den Fehler "Windows Online Troubleshooting Service ist deaktiviert" zu beheben und das Windows-Troubleshooting wieder zum Laufen zu bringen.
Überprüfen Sie den Status des Windows Online Troubleshooting Service
Ein häufiger Fehler, auf den Benutzer beim Versuch, den Windows Online Troubleshooting Service zu verwenden, stoßen, ist die Deaktivierung des Dienstes. In diesem Abschnitt finden Sie Anleitungen zum Überprüfen und Aktivieren des Windows Online Troubleshooting Service.
Verwendung der Eingabeaufforderung
Schritt 1: Drücken Sie die Windows-Taste + R, um das Ausführen-Fenster zu öffnen.
Schritt 2: Geben Sie "cmd" in das Eingabefeld ein und drücken Sie die Eingabetaste.
Schritt 3: Wenn die Eingabeaufforderung geöffnet wird, geben Sie den Befehl "services.msc" ein und drücken Sie erneut die Eingabetaste.
Schritt 4: In der Diensteliste scrollen Sie nach unten, bis Sie den Eintrag "Windows Online Troubleshooting Service" finden.
Schritt 5: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Dienst und wählen Sie "Eigenschaften".
Schritt 6: Überprüfen Sie im Eigenschaftenfenster, ob der Starttyp auf "Automatisch" eingestellt ist. Wenn nicht, ändern Sie ihn entsprechend.
Schritt 7: Überprüfen Sie auch den aktuellen Status des Dienstes. Er sollte "Gestartet" sein. Wenn nicht, klicken Sie auf "Starten", um den Dienst zu aktivieren.
Schritt 8: Klicken Sie auf "Übernehmen" und dann auf "OK", um die Änderungen zu speichern und das Eigenschaftenfenster zu schließen.
Überprüfung der Dienstregistrierung
Hinweis: Diese Methode erfordert, dass Sie Administratorrechte haben. Führen Sie sie mit Vorsicht aus und erstellen Sie eine Sicherungskopie der Registrierung, bevor Sie Änderungen vornehmen.
Schritt 1: Drücken Sie die Windows-Taste + R, um das Ausführen-Fenster zu öffnen.
Schritt 2: Geben Sie "regedit" in das Eingabefeld ein und drücken Sie die Eingabetaste.
Schritt 3: Navigieren Sie im Registrierungseditor zum Pfad "HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\wuauserv".
Schritt 4: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf "wuauserv" und wählen Sie "Eigenschaften".
Schritt 5: Überprüfen Sie im Eigenschaftenfenster, ob der Wert von "Start" auf "2" festgelegt ist. Wenn nicht, ändern Sie ihn entsprechend.
Schritt 6: Schließen Sie den Registrierungseditor und starten Sie Ihren Computer neu, um die Änderungen zu übernehmen.
Nachdem Sie eine der oben genannten Methoden angewendet haben, sollten Sie überprüfen, ob der Windows Online Troubleshooting Service aktiviert ist und ordnungsgemäß funktioniert. Wenn Sie immer noch Probleme mit dem Dienst haben, sollten Sie weitere fortgeschrittene Konfigurationen durchführen oder einen Virenscan durchführen, um mögliche Probleme zu beseitigen.
Starten Sie den Windows Online Troubleshooting Service neu
Wenn der Windows Online Troubleshooting Service deaktiviert ist, können Sie ihn durch verschiedene Methoden wieder aktivieren. Hier sind einige mögliche Lösungen:
1. Verwenden Sie das System File Checker (SFC)
Das System File Checker (SFC) ist ein Dienstprogramm, das beschädigte Systemdateien auf Ihrem Computer überprüft und repariert. Befolgen Sie diese Schritte, um den Windows Online Troubleshooting Service neu zu starten:
- Öffnen Sie die Eingabeaufforderung als Administrator.
- Geben Sie den Befehl "
sfc /scannow" ein und drücken Sie die Eingabetaste. - Das SFC-Tool überprüft Ihre Systemdateien und repariert sie gegebenenfalls.
- Starten Sie Ihren Computer neu und überprüfen Sie, ob der Windows Online Troubleshooting Service jetzt wieder aktiviert ist.
2. Deaktivieren Sie die Gruppenrichtlinieneinstellung
Manchmal kann eine Gruppenrichtlinieneinstellung verhindern, dass der Windows Online Troubleshooting Service aktiviert wird. Befolgen Sie diese Schritte, um die Einstellung zu deaktivieren:
- Öffnen Sie den Gruppenrichtlinien-Editor, indem Sie "
gpedit.msc" in das Suchfeld des Startmenüs eingeben und die Eingabetaste drücken. - Navigieren Sie zu "
Computerkonfiguration > Administrative Vorlagen > Windows-Komponenten > Fehlerbehebungsdienste". - Doppelklicken Sie auf die Option "
Windows-Online-Fehlerbehebungsdienst deaktivieren". - Wählen Sie die Option "
Deaktiviert" aus und klicken Sie auf "OK". - Starten Sie Ihren Computer neu und prüfen Sie, ob der Windows Online Troubleshooting Service aktiviert wurde.
3. Überprüfen Sie die Systemvariablen
Manchmal können falsch konfigurierte Systemvariablen den Windows Online Troubleshooting Service deaktivieren. Folgen Sie diesen Schritten, um die Variablen zu überprüfen und gegebenenfalls zu korrigieren:
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Startmenü und wählen Sie "
Eigenschaften". - Klicken Sie auf den Link "
Erweiterte Systemeinstellungen". - Klicken Sie auf die Schaltfläche "
Umgebungsvariablen". - Überprüfen Sie die Werte der Variablen "
TMP" und "TEMP". - Stellen Sie sicher, dass beide Variablen auf einen gültigen Speicherpfad zeigen.
- Ändern Sie die Variablenwerte gegebenenfalls und klicken Sie auf "
OK". - Starten Sie Ihren Computer neu und prüfen Sie, ob der Windows Online Troubleshooting Service nun aktiviert wurde.
4. Überprüfen Sie Ihre Sicherheitseinstellungen
Manchmal können zu restriktive Sicherheitseinstellungen den Windows Online Troubleshooting Service deaktivieren. Überprüfen Sie Ihre Sicherheitseinstellungen und stellen Sie sicher, dass der Dienst ausgeführt werden darf.
5. Führen Sie eine Neuinstallation des .NET Frameworks durch
Wenn der Windows Online Troubleshooting Service ohne Fehlermeldung oder Warnung nicht gestartet wird, kann eine beschädigte .NET Framework-Installation die Ursache sein. Führen Sie eine Neuinstallation des .NET Frameworks durch, um das Problem zu beheben.
- Laden Sie die neueste Version des .NET Framework-Installationspakets von der offiziellen Microsoft-Website herunter.
- Starten Sie den Installer und folgen Sie den Anweisungen zur Neuinstallation des .NET Frameworks.
- Starten Sie Ihren Computer neu und überprüfen Sie, ob der Windows Online Troubleshooting Service nun funktioniert.
6. Entfernen Sie Backup-Software von Drittanbietern
Einige Backup-Software von Drittanbietern kann den Windows Online Troubleshooting Service deaktivieren. Überprüfen Sie, ob Sie solche Software auf Ihrem Computer installiert haben, und deinstallieren Sie sie gegebenenfalls.
7. Führen Sie die Windows-Problembehandlung aus
Die integrierte Windows-Problembehandlung kann bei der Behebung von Problemen mit dem Windows Online Troubleshooting Service helfen. Führen Sie die Problembehandlung mit den folgenden Schritten aus:
- Geben Sie "
Troubleshoot" in das Suchfeld des Startmenüs ein und wählen Sie die Option "Problembehandlung". - Klicken Sie auf "
Weitere Problembehandlungen anzeigen". - Wählen Sie die Option "
Internetverbindung" aus und klicken Sie auf "Ausführen der Problembehandlung". - Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Problembehandlung abzuschließen.
- Starten Sie Ihren Computer neu und prüfen Sie, ob der Windows Online Troubleshooting Service wieder aktiviert wurde.
Wenn keine der oben genannten Methoden den Fehler behoben hat, gibt es möglicherweise ein tiefergreifendes Problem mit Ihrem Betriebssystem. In diesem Fall sollten Sie sich an einen professionellen Techniker wenden, um weitere Unterstützung zu erhalten.
Aktivieren Sie den Windows Online Troubleshooting Service über die Systemsteuerung
Wenn Sie den Fehler "Windows Online Troubleshooting Service ist deaktiviert" unter Windows erhalten, können Sie den Service über die Systemsteuerung aktivieren. Folgen Sie dazu den untenstehenden Schritten:
Schritt 1: Starten Sie den Windows Online Troubleshooting Service
1. Öffnen Sie die Systemsteuerung, indem Sie das Startmenü öffnen und "Systemsteuerung" in das Suchfeld eingeben. Wählen Sie dann die entsprechende Option aus.
2. Klicken Sie auf "System und Sicherheit".
3. Klicken Sie auf "Verwaltung".
4. Wählen Sie "Dienste" aus, um den Dienstemanager zu öffnen.
5. Suchen Sie in der Diensteliste nach "Windows Online Troubleshooting Service".
6. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag und wählen Sie "Eigenschaften" aus dem Kontextmenü.
7. Wählen Sie im Eigenschaftenfenster den Tab "Allgemein" aus.
8. Wählen Sie "Automatisch" beim Starttyp aus, um den Service automatisch beim Windows-Start zu starten.
9. Klicken Sie auf "Start", um den Service direkt zu starten.
10. Klicken Sie auf "Übernehmen" und dann auf "OK", um die Änderungen zu speichern.
Schritt 2: Überprüfen Sie den Zugriff auf den Windows Online Troubleshooting Service
1. Gehen Sie zurück zum Dienstemanager und suchen Sie erneut nach "Windows Online Troubleshooting Service".
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag und wählen Sie "Eigenschaften" aus.
3. Wählen Sie im Eigenschaftenfenster den Tab "Abhängigkeiten" aus.
4. Stellen Sie sicher, dass alle erforderlichen Dienste gestartet wurden, indem Sie die Liste überprüfen und gegebenenfalls fehlende Dienste starten.
Schritt 3: Aktualisieren Sie den Windows Online Troubleshooting Service
1. Suchen Sie im Startmenü nach "Windows Update" und wählen Sie die entsprechende Option aus.
2. Klicken Sie auf "Nach Updates suchen", um zu überprüfen, ob Updates für den Troubleshooting Service verfügbar sind.
3. Wenn Updates verfügbar sind, klicken Sie auf "Updates installieren" und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Updates herunterzuladen und zu installieren.
Schritt 4: Reparieren oder Anpassen Sie den Windows Online Troubleshooting Service
1. Gehen Sie zurück zur Systemsteuerung und klicken Sie auf "Programme" und dann auf "Programme und Features".
2. Klicken Sie auf "Windows-Funktionen aktivieren oder deaktivieren".
3. Suchen Sie in der Liste nach "Internet Information Services" und klicken Sie auf das Kästchen neben dem Eintrag, um die Optionen anzuzeigen.
4. Aktivieren Sie die erforderlichen Optionen und klicken Sie auf "OK", um die Änderungen zu speichern.
5. Beenden Sie die Systemsteuerung und starten Sie Ihren Computer neu, um die Änderungen wirksam zu machen.
Hinweis: Wenn der Fehler "Windows Online Troubleshooting Service ist deaktiviert" weiterhin angezeigt wird, können Sie versuchen, den Service über die Registry zu aktivieren. Dies sollte jedoch mit Vorsicht erfolgen, da Änderungen in der Registry das System ernsthaft beschädigen können. Befolgen Sie diese Schritte nur, wenn Sie mit dem Bearbeiten der Registry vertraut sind:
Schritt 5: Aktivieren Sie den Windows Online Troubleshooting Service über die Registry
1. Öffnen Sie den Registry-Editor, indem Sie "regedit" ins Suchfeld des Startmenüs eingeben und die entsprechende Option auswählen.
2. Navigieren Sie zum folgenden Pfad: HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\w32time
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf "Start" im rechten Bereich und wählen Sie "Ändern" aus dem Kontextmenü.
4. Ändern Sie den Wert auf "2", um den Windows Online Troubleshooting Service zu aktivieren.
5. Klicken Sie auf "OK", um die Änderungen zu speichern.
6. Starten Sie Ihren Computer neu, damit die Änderungen wirksam werden.
Mit diesen Schritten sollten Sie in der Lage sein, den Windows Online Troubleshooting Service zu aktivieren und den Fehler "Windows Online Troubleshooting Service ist deaktiviert" zu beheben. Wenn das Problem weiterhin besteht, empfiehlt es sich, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um das Problem zu beheben und mögliche Schäden zu vermeiden.
