Viele Bücher, Fachzeitschriften und Websites loben die Rolle des Internets in der modernen Wirtschaft. Leider kann das Internet auch ein Wolf im Schafspelz sein, was eine solide IT-akzeptable Nutzungspolitik unabhängig von der Unternehmensgröße erfordert. Mit ein wenig Schulung und Sorgfalt der Endbenutzer können Sie jedoch die Auswirkungen dieser negativen Faktoren auf Ihr Unternehmen minimieren.
Ablenkungen
Selbst der gewissenhafteste Arbeiter wird täglich von den unzähligen Ablenkungen im Internet versucht. Sie können eine Online-Gaming-Website genauso einfach aufrufen wie Ihre Intranetseite Ihres Unternehmens. Persönliche E-Mail-Konten sind eine weitere potenzielle Zeitsenke, wobei einige Anbieter sogar Desktop-Popups anbieten, um Benutzer über neue E-Mails zu informieren. Social-Media-Sites wie Facebook sowie Hobby-Websites lenken zusätzlich von arbeitsbezogenen Aktivitäten ab, ebenso Internetradio- und Videostreaming-Sites. Mitarbeiter, die sich Videos im Internet ansehen, können auch die Produktivität anderer Mitarbeiter verringern, da die durch Streaming-Medien verbrauchte Bandbreite die Netzwerkleistung beeinträchtigen kann.
Malware
Ob absichtlich auf bösartigen Websites gehostet oder während eines Hijacks auf legitime Webseiten hochgeladen, Malware ist im Internet allgegenwärtig. Mitarbeiter können ihre Computer – und möglicherweise ihr gesamtes Büronetzwerk – infizieren, indem sie bösartige Software herunterladen und installieren, die als legitime Anwendungen getarnt ist, wie Antivirenprogramme, Spiele und Produktivitätstools. Keine Sicherheitsanwendung oder -anwendung ist zu 100 Prozent kugelsicher. Sie können also nur wenig tun, um zu verhindern, dass internetbasierte Malware Computer in Ihrem Büronetzwerk infiziert.
Falsche Darstellung des Unternehmens
Wenn sie E-Mails an externe Kunden senden oder in Foren oder sozialen Netzwerken posten, merken viele Mitarbeiter nicht, dass sie ihre elektronische Kommunikation mit der Unterstützung ihres Unternehmens unterstützen. Undurchdachte persönliche E-Mails, die von Geschäftskonten gesendet werden, können schnell jemanden in heißes Wasser stürzen und ein Facebook-Posting kann fälschlicherweise als offizielle Unternehmenshaltung interpretiert werden. Darüber hinaus kommuniziert nicht jeder schriftlich wie persönlich, und es ist sehr leicht, dass jemand die Absicht einer E-Mail missversteht.
Risiko reduzieren
Eine umfassende elektronische Kommunikationspolitik ist der erste Schritt, um die potenziellen Risiken der Internetnutzung einzudämmen. Die Richtlinie muss akzeptable Verse inakzeptabler Verwendung definieren und von jedem Computerbenutzer unabhängig von seiner technischen Eignung leicht verständlich sein. Sie sollten sich auch bemühen, die Menschen über die möglichen Folgen einer unangemessenen Internetnutzung aufzuklären, da die meisten Menschen eine Richtlinie eher befolgen, wenn sie das „Warum“ dahinter verstehen. Darüber hinaus können Sie die in Ihren Bürorouter integrierte Firewall verwenden, um unangemessene oder gefährliche Websites zu blockieren, oder eine eigenständige Sicherheitsanwendung erwerben, die dasselbe tut.